Hast du schon vom Jam Skating gehört? Macht dir Rollschuhlaufen Spaß? Magst du Tanzen und Musik? Dann ist diese Sportart genau das Richtige für dich. Das Jam Skating ist eine Mischung aus Tanzen, Gymnastik und Rollschuhlaufen. Natürlich bei guter Musik. Entwickelt hat sich dieser Sport im Laufe der 1970er und 1980er Jahre, während sich die Rollschuh Disco etabliert hat. Verschiedene Einflüsse aus Breakdance, dem Rollkunstlauf und klassischen Tänzen haben den Sport geprägt. In den letzten zwei Jahren hat diese Art des Rollschuhlaufens seinen Revival erlebt. Wenn du Rollschuhlaufen lernen möchtest und den Beat im Blut hast, bist du hier genau richtig. Alles, was du wissen musst, stellen wir dir hier vor. Wir beleuchten dazu:
die Entwicklung des Sports,
die Stilrichtungen,
die Ausstattung und
die ersten Schritte.
Die ersten Jam Skater:innen stammen vermutlich aus den USA. Der genaue Ursprung ist nicht mehr nachzuvollziehen. Professionell wurde dieser Stil aber erstmals in Kalifornien und Florida gefahren. Aus dem klassischen Rollschuhlaufen entwickelte sich eine bunte Mischung. Hierbei werden verschiedene Stile des Tanzens, der Gymnastik und des normalen Rollschuhlaufens verbunden. Im Vergleich zum Rollkunstlauf ist der Stil des Jam Skatings wesentlich moderner. Das wirst du auch bei der Musikauswahl schnell merken. Auch geht es nicht um schnelles Laufen oder klassische Figuren. Tänzerisch und von den Figuren haben sich die ersten Profis eher am Breakdance oder am Street Style orientiert. Hieraus haben sich eigene Performances entwickelt. Die Szene hat auch in Europa und in Deutschland mittlerweile eine feste Fanbase. Es werden Events veranstaltet, bei denen die Fahrer:innen gegeneinander antreten. Mittlerweile gibt es in größeren Städten mehr als einen Jam Skate Club. Anfänger:innen und Fortgeschrittene können in diese Clubs reinschnuppern und trainieren. Auch für dich wird das richtige dabei sein. Das Schöne ist gerade die Freiheit, die du als zukünftige:r Jam Skater:in hast. Du entwickelst deine eigene Performance zur Musik, frei von Regeln und festen Küren.
Jam Skater:innen sind ganz frei, was ihren Stil betrifft. Es gibt keine festen Regeln, Küren oder steife Schrittfolgen. Alles ist ganz anders als beim Eiskunst- oder Rollkunstlauf. Das liegt letztlich daran, weil es sich um einen Freizeitsport handelt. Es geht mehr um eine Verbindung aus moderner Musik und passenden Schritten dazu. Du kannst selbst entscheiden, was dir gefällt und wie du Bewegungen umsetzt. Dennoch haben sich fünf Stile entwickelt, die sich gut abgrenzen lassen: Shuffle, Footwork, Power, Ground Breaking und Floorwork. Beim Shuffle werden die Basics gefahren. Es bleiben in der Regel alle Räder auf dem Boden. Es geht um das eigentliche Skaten. Vor- und Rückwerts in verschiedenen Geschwindigkeiten. Natürlich immer zum Beat der Musik. Am spannendsten ist der Teil „Power“. Hier sind die Elemente aus dem Breakdance gemeint. Du übst also echte Kunststücke ein. Hierbei wird der ganze Körper bewegt. Du brauchst Schwung, Kraft, Ausdauer und viel Übung. Lass’ dich nicht von diesen Stilen abschrecken. Werte sie eher als Oberbegriffe, in die sich dein eigener Stil einordnen lässt.
Jam Skater:innen sind ganz frei, was ihren Stil betrifft. Es gibt keine festen Regeln, Küren oder steife Schrittfolgen. Alles ist ganz anders als beim Eiskunst- oder Rollkunstlauf. Das liegt letztlich daran, weil es sich um einen Freizeitsport handelt. Es geht mehr um eine Verbindung aus moderner Musik und passenden Schritten dazu. Du kannst selbst entscheiden, was dir gefällt und wie du Bewegungen umsetzt. Dennoch haben sich fünf Stile entwickelt, die sich gut abgrenzen lassen: Shuffle, Footwork, Power, Ground Breaking und Floorwork. Beim Shuffle werden die Basics gefahren. Es bleiben in der Regel alle Räder auf dem Boden. Es geht um das eigentliche Skaten. Vor- und Rückwerts in verschiedenen Geschwindigkeiten. Natürlich immer zum Beat der Musik. Am spannendsten ist der Teil „Power“. Hier sind die Elemente aus dem Breakdance gemeint. Du übst also echte Kunststücke ein. Hierbei wird der ganze Körper bewegt. Du brauchst Schwung, Kraft, Ausdauer und viel Übung. Lass’ dich nicht von diesen Stilen abschrecken. Werte sie eher als Oberbegriffe, in die sich dein eigener Stil einordnen lässt.
Du kannst dir im Netz passende Videos anschauen. Es gibt diverse Skater:innen, die bei YouTube passende Clips hochgeladen haben. Ein Beispiel ist die Berlinerin Oumi Janta. Mit ihrem Instagram-Clip auf dem Tempelhofer Feld wurde sie über Nacht weltweit bekannt. Sie verbindet alle Stile miteinander. Wenn du dir ihre Clips ansiehst, bekommst du nicht den Eindruck von strengen Vorschriften und fixen Stilrichtungen. Lass’ dich überraschen, wie gut die Verbindung aus Musik und Rollschuhlaufen wirkt.
Wenn du dir Rollschuhe anschaffst, solltest du für das Jam Skating etwas beachten. Für dieses Hobby brauchst du absolute Beweglichkeit im Fußbereich. Aus diesem Grund sollte dein Paar Rollschuhe einen „Low Cut“ haben. Der eigentliche Schuh sollte also nicht ganz so hoch sein. Anstelle von normalen Stoppern, benutzen viele Fortgeschrittene „Jam-Plugs“. Diese sehen aus wie Plastikschrauben und stoppen etwas anders.
Das Schöne ist, dass es keine einheitlichen Vorgaben gibt. Du kannst also auch für den Einstieg, nach Gefühl agieren. Die Basics des Rollschuhlaufens sind ein erster Anfang. Übe also als erstes sicheres Fahren, Bremsen und trainiere dein Gleichgewicht. Nach und nach kannst du dann am Tempo feilen. Für die ersten Kunststücke ist viel mehr Training erforderlich. Am besten schaust du im Skatepark vorbei. Dort findest du viele andere, von denen du sicherlich Tipps bekommst. In vielen Städten gibt es auch Clubs und Kurse. Hierbei findest du einen guten Einstieg. Die Trainer:innen können unterstützen und anleiten. So flexibel wie das Hobby, sind oft auch die Trainingseinheiten und die Zeiten. Mach dir keinen Stress.
Erinnerst du dich noch an den Abend in der Rollschuh Disko? Viele Elemente kannst du übernehmen und in deine Choreografie einbauen. Sei einfach kreativ und lass dich von der Musik leiten. Individualität und freie Entfaltung sind bei den Jam Skater:innen wichtig. Wenn die Grundlagen einmal sitzen, ergibt sich der Rest wie von allein.
Wenn du gerne in der Gruppe unterwegs bist, ist das kein Problem. Bei den sogenannten „Routinen“ können viele Skater:innen gemeinsam tanzen. Zusammen mit anderen kannst du sicherlich eine gute Kombi gestalten.
Vielleicht erinnerst du dich an einen dieser kitschigen Liebesfilme aus Amerika. Diese Filme mit einem Date an der Rollschuhbahn. Bist du als Kind in der Schule auf deinen ersten Rollschuhen auf dem Schulhof herumgefahren? Wahrscheinlich ist auch bei dir Rollschuhlaufen in der Jugend von der Bildfläche verschwunden. Das ist superschade, aber es scheint ein Comeback zu geben: Soziale Netzwerke, Influencer:innen und Fernsehbeiträge haben Rollschuhe für Erwachsene als einen neuen Trend auserkoren. Und das völlig zurecht. Eine Sportart, der du als Hobby fast überall und zu jeder Zeit nachgehen kannst. Also ab auf die Rollschuhbahn oder Skate Park und los geht’s.
Du möchtest auf der Rollschuhbahn in der Nähe oder direkt im Park Rollschuhlaufen lernen? Wir haben dieses Thema für dich ausgelotet. Die fünf Schritte, um Rollschuhlaufen zu lernen: Deine Rollschuhe und die Schutzausrüstung zusammenstellen. Eine passende Location finden. Erste Bewegungen auf den Rollschuhen versuchen. Das Anfahren üben. Richtiges Stoppen lernen.
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Unsere Coaches zeigen dir:
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